Liebe, Tod und Teufel

Die Verarbeitung von Selbsterlebten bewog den Künstler zu dieser außergewöhnlichen Ausstellung. Die Schau „ Liebe, Tod und Teufel“ zeigt Ölbilder und gestochene Kartons in Lichtkästen von Thomas Rucker. Bezeichnend für Ruckers Arbeiten ist die serielle Herangehensweise an ein Thema. Die figurativen als auch abstrakten Ölbilder und die mit einer Ale gestochenen Kartons fügen sich zu einer Serie zusammen. In der fotorealistischen Auseinandersetzung spielt der Künstler mit symbolhaften und personifizierten Darstellungen von der Liebe, dem Tod und dem Teufel. Der Künstler stellt sich oftmals selbst dar und schlüpft in verschiedenen Rollen.

Die abstrakten Arbeiten lassen Raum zum reflektieren. Das Spektrum der Malerei variiert von dunklen Schatten bis zu expressiven Lichtern. Insbesondere wurden die Aspekte der Liebe wie das Sanfte, die Zärtlichkeit....., umgesetzt. Die kontrastierenden Aspekte von Fotorealismus und Abstraktion oder von dunklen und farbkräftigen Arbeiten erzeugen ein unerwartetes Spannungsfeld

Thomas Rucker

liebe, tod und teufel (wien 2005)